Es ist 22:46 Uhr und ich schleppe mich mit letzter Kraft die Eisenleiter rauf in mein Zimmer. Mann, sind Vergnügungsparks anstrengend! Aber wir hatten viel Spaß. Die Sonne lässt uns nicht im Stich, die Disneyhüte sind wundervoll und auch die Attraktionen halten, was sie versprechen. Nur die Anstehzeiten sind wirklich zum kotzen.
Wir bemerken zu spät, dass es sogenannte kostenlose „Fastpass“ Automaten gibt, aus denen man eine Uhrzeit zieht, um dann schneller in das jeweilige Fahrgeschäft zu kommen. Als wir genau das dann versuchen, sind bereits alle Fastpass Zeiten ausgebucht. Also warten wir, und warten, und warten. Am Thunder Mountain 3,5 Stunden, am Space Mountain 2,5 Stunden, am Geisterhaus 90 Minuten, an der Toon Achterbahn 2 Stunden und auf das Space Shuttle 45 Minuten.
Zwischendrin versuchen wir irgendwie von Attraktion zu Attraktion zu kommen, was nicht ganz so einfach ist, wie gedacht. Gefühlt alle 15 Minuten startet nämlich irgendwo eine Parade, sodass alle großen Wege plötzlich abgesperrt sind. Trotzdem haben wir eine schöne Zeit und kreischen uns in den Achterbahnen die Seele aus dem Leib. Ich kann außerdem eines der wenigen Fahrgeschäfte besuchen, an das ich mich noch von meinem ersten Disneyland Besuch in Paris erinnern kann. Die drehenden Tassen des verrückten Hutmachers. Hach, so natsukashiiiiiii ;)
Die Wartezeiten sind ja fast, wie bei unserem ersten Besuch in Disneyland Paris kurz nach der Eröffnung oder Belantis im ersten Jahr
AntwortenLöschenBei den Hunger Games und jetzt bei deinen Disneyland Fotos fällt mir auf wie normal diese extremen Outfits in Tokyo doch wirken. Wenn in Shibuya jemand in Capitol-Einkleidung an dir vorbei laufen würde, es tät keinen kratzen....
AntwortenLöschenGut, dass noch nicht Hochsommer ist, sonst wäre das sicher ein Höllentrip geworden. Stundenlanges anstehen in der prallen Sonne. Aber das gehört bei solchen Sachen dazu. Ohne die ganzen Menschen wärs ja nicht interessant.