Langsam merkt man wirklich, dass die Reserven erstmal leer sind. Ich fange plötzlich an, wichtige Dinge in der Uni zu vergessen: Meinen Planer, mein Notizheft mit dem korrigierten japanischen Report und ganze Hefter. Zum Glück kommt ja in Japan nix weg und ich habe alles wieder bekommen, aber trotzdem.
Es stellt sich auch langsam eine gewisse Endzeit Stimmung ein. Nur noch knapp 2 Wochen, und dann ist es vorbei mit Uni und Tests. In den kurzen Momenten, die nicht in völliger Verzweiflung im Angesicht der kommenden Prüfungen oder panischen Betriebsamkeit verloren gehen, mache ich schon Listen, was alles noch in Kyoto und Umgebung erkundet werden muss. Der Koyasan steht ganz oben auf der Liste, auch wenn es da oben jetzt schweinisch kalt seien sollte. Außerdem Fushimi Inari-Taisha mit den hunderten Torii aneinandergereiht und außerdem Arashiyama. Da war ich ja auch noch nicht.
Aber gut, erstmal müssen alle Tests und Hausarbeiten geschrieben werden. Aber man kann ja träumen.
Nur keine Panik! Panik macht nur graue Haare, Falten und Hunger aber man besteht mit ihr keine Prüfung!
AntwortenLöschenWarum warst du noch nicht am Inari Schrein? Du bist doch schonmal in Kyoto.
Koyasan kann ich nur bekräftigend unterstützen ^_~