Gesten war ich bei der Kimonoanprobe. Es hat sehr viel Spaß gemacht, auch wenn Atmen in den Dingern ja völlig überbewertet wird. Die anderen haben sich natürlich köstlich amüsiert, als ich bei jedem zweiten Festzurren des Kimono erstmal schnappend Luft holen musste. Die Anprobe war in einer Kirche, und die Frau sehr glücklich, und ihre ganzen Kimono vorführen zu können.
Was habe ich heute gelernt?
Wenn ein Lebensmittelladen in Japan Gourmet Market heißt, lässt das keine Rückschlüsse auf die Preise zu. Bisher habe ich den Supermarkt gemieden wie die Pest, aber heute war ich einfach zu neugierig. Ergebnis? Acht Rollen Tunfischsushi für 3 Euro, gefrohrene Gyôza, Manjû und Frühlingsrollen für jeweils 1,50 und Brot für unter einem Euro. Versteh einer die Japaner. Egal, ich bin relatív glücklich. Einzige Trübung des Abends? Der gekaufte USB TV Stick funktioniert nicht. Grund? Anscheinend verträgt sich die Software nur mit japanischem Windows und japanischen Bauteilen, obwohl mir das ganz spanisch vorkommt. Installieren wir mal ein paar Hilfsprogramme und schauen wir dann weiter. Wenn das nichts hilft, geht der Stick eben morgen Postwendend zurück. >.<
Wofür war die Anprobe? Nehmt ihr an einer Modenschau teil? Ihr seht in den Kimonos toll aus!
AntwortenLöschenDas Mädchen mit dem Bärchenkleid ist ja auch voll süß!