Ein weiterer Arbeitstag beendet. Diesmal war mein größtes Problem am Morgen die Taifunartigen Regenfälle, aber dank meinem Kollegen habe ich ja jetzt einen firmeneigenen Regenschirm.
Außerdem bin ich heute zur Abwechslung mal ganz stolz auf mich selbst. Ich habe nämlich heute ohne Netz und doppelten Boden eine japanische Umfragenauswertung ins Englische übersetzt. Hat mich fast den ganzen Tag gekostet, aber das war’s wert.
Außerdem haben mir meine Kollegen eröffnet, dass wir diese Woche Donnerstag bis Freitag zur Werksbesichtigung fahren. Inklusive Hotelübernachtung, Werksführung, Marketingseminar und abendlichem Trinkgelage. Mir wurde schon eröffnet, dass solche „Dinners“ nie vor 2 Uhr nachts und mindestens 3 Bars enden. Gott steh‘ meiner Leber bei!
Auf dem Weg zurück habe ich dann (endlich) entdeckt, dass alle Bürogebäude in Shinjuku durch einen Untergrundtunnel mit dem Bahnhof verbunden sind. Das hätte ich heute früh wissen müssen, als ich mich durch den Regen gekämpft habe. Naja, sei’s drum. In Shinjuku Station komme ich dann immer an supertollen Süßigkeitenständen vorbei. Und heute habe ich mir da Schokoküsse gegönnt. Nobel geht die Welt zugrunde, und so.
die Dienstreise klingt doch spannend. Und nach deinen (unseren) Erfahrungen mit der nicht vorhandenen Trinkfestigkeit der Japaner musst du dir bei den abendlichen Gelagen wohl eher Sorgen machen, wie du deine angetüterten Kollegen am Ende ins Hotel bugsierst! Unser Urlaub ist leider vorbei und wir sind wieder zu Hause!
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