Ich war gestern ja mit meinen Kollegen weg. Und wir haben die tolle Acapellla Band von einer anderen Kollegin besucht. Leider hatte der Auftritt auch einen etwas traurigen Hintergrund, aber die Stimmen und die Harmonie war super. Ich musste nur teilweise ausblenden, dass sie eigentlich Englisch gesungen haben. Aber wenn ich es mir als einen sehr originellen japanischen Dialekt vorgestellt habe, konnte ich mich gut auf die Musik an sich konzentrieren.
Danach waren wir wieder traditionell japanisch Essen. Und ich habe wieder alles fotografiert. Sehr lecker, und ganz viel Tunfisch.
Die Tischgespräche waren auch sehr interessant. Schon lustig, wenn sich ein Tôkyôer Urgestein und ein Ôsaka Urgestein darüber streiten, auf welcher Seite der Rolltreppe man denn zu stehen hat. (Durch Japan verläuft nämlich ähnlich der deutschen Weißwurstlinie eine Rolltreppenlinie, die genau am Kyôtoer Bahnhof endet. Nördlich davon [also Tôkyô] steht man auf der linken Seite, und südlich [also Ôsaka] auf der rechten Seite.) Außerdem tiefgehende Wesensanalysen, Essgewohnheiten, Stadtleben versus Dorfleben (wobei überraschenderweise die meisten jungen Frauen am Tisch lieber auf dem Land leben würden) und einiges mehr.
Heute habe ich den Tag mit aufräumen verbracht. Morgen geht es endlich nach Akihabara. Und jetzt muss ich noch Wäsche waschen!
Ich will auch Dragonball Limo...
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